HAUS UND GARTEN
Unser Haus - unsere Geschichte
Für das Dorf und die „D’schwanger Gemeinschaft“ war unser Haus – bis auf kurze Unterbrechungen – schon immer eine Gemeinschaftseinrichtung.
Schulhaus 1920
Bildnachweis und Quellengabe:
HäuserBuch Dettenschwang / Otto Westermayer, Dießen – Markt Dießen am Ammersee – Oktober 2016
Chronik
1912 | Bau und Einweihung des „Dritten“ Schulhauses |
1969 | Schließung der Volksschule, Umzug der Schulkinder nach Dießen |
1998 | Offizielle Inbetriebnahme des Kindergartens im Erdgeschoss |
1999 | Nutzung des Dachgeschosses durch den Musikvereinverein Dießen als Probenraum und durch den örtl. Theaterverein als Theaterfundus |
20?? | Erweiterung des Kindergarten um eine zweite Gruppe |
2021 | Ausbau des Obergeschoss und Erweiterung um eine dritte Gruppe |
Anforderungen an das Gebäude, z.B.
- Austattungen mit altersgerechten Einrichtungen (z.B. Krabbelpodest od. Motorikspielwand der Kükengruppe, passende Sitzgelegenheiten sowohl kindgerecht als auch für Erwachsene … )
- Unterstützung pädagogischer Arbeit („Architektur dient der Pädagogik“)
- Gliederung der Räume durch Schränke bzw. Regale als Raumteiler (z.B. Eulengruppe )
- Wohlfühlfaktor für Kinder (Überschaubarkeit der Räume, … )
- Multifunktionale Nutzbarkeit der Räume (z.B. Gangbereich als Spielfläche Balanceparcour der Eulengruppe, Gang als Kontaktraum für Eltern, Mehrzweckraum nicht nur Turnraum, u.s.w.)
- Gruppenraum als Erlebnisraum für Kinder, selbst produktiv mitgestaltet(z.B. Igelgruppe, … )
- Gruppenräume verfügen über Aktions- als auch Ruhezonen und Rückzugsmöglichkeiten (z.B. durch Nischen, Podeste, Höhlen, Ecken), Ruheraum unter Empore der Kükengruppe, Kuschelecke in der Eulengruppe …)
- Gelegenheit, sich als größere Gruppe zu treffen (z.B. im Mehrzweckraum, … )
Aktivitäten im Garten
Der Außenbereich im Garten ist mangels ausreichender Fläche relativ begrenzt. Dennoch finden darin vielseitige Bewegungs- und Aktivitätsmöglichkeiten Platz.
- Natürliche Gestaltungselemente wie niedrige Bäume (zum Klettern), Rasenfläche, Büsche (zum Verstecken),
- Taststraße aus verschiedenen Bodenmaterialien, wie Sand, Gras, Pflaster, Holz) als Verbindungsweg zwischen zwei Spielmöglichkeit
- Eltern-Team-Kind-Aktion: z.B. Anlegen von Hochbeeten mit verschiedenen Gemüsesorten – gespendet von den Eltern
- „Fressmeile“ mit Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren zum Pflücken für die Kinder
- Matsch-Küche, vorbereitet durch den Bauhof der Marktgemeinde
- „Fühl“-Kästen, für die taktile Wahrnehmung, ebenso vorbereitet durch den Bauhof
- Stangen-Tippi zum Verstecken und Spielen auf Wunsch der Kinder
- Spielhaus mit Fenster (auf Wunsch der Kinder) zum aktiven Bauen und Spielen mit den vorhandenen Holzbalken
- Verbesserung der Sicherheit im Garten durch Erhöhen des Zauns mit spielerischen Elementen